Forschungsprogramm

[ Text folgt ] Gründer und Leiter von ENTOS-Projekt, Günter Graumann (Jg. 1953), mit der Frage an, wie man Lebensherausforderungen besser begegnen kann, als es allgemein mehr schlecht als recht üblich ist. Dabei wurde ihm allmählich deutlich, dass ein Leben auf dem herkömmlichen konventionellen Lebensniveau nicht dazu geeignet war, wirksame Bewältigungsstrategien und kreative Lebensperspektiven zu entwickeln. Es musste vielmehr etwas Neues ins Leben eintreten, das bisher noch nicht da war und das den Kreislauf des ewig Gleichen auf essentielle Weise zu durchbrechen vermochte. Es war anzunehmen, dass es sich hierbei um einen sehr erfahrungsintensiven, kreativen dramatischen Aktivierungsprozess handeln musste. Wesentlich angeregt wurden diese Gedanken bereits durch einen akademischen Studienaufenthalt an der seinerzeitigen "Summerschool Mezien" in den Alpen der Provence / Südfrankreich über "Hauptmotive der Ideengeschichte der Philosophie", die Graumann zwischen 1977 und 1979 besuchte. Diese wurde von dem international tätigen Professor Dr. Dr. Carsten Johnsen geleitet. Um 1986 entdeckte Graumann bei der Beschäftigung mit der menschlichen Informationsverarbeitung eine bestimmte Art von besonders wirksamen Symbolen, die als Bedeutungsmuster in die Strukturen von Speicherinhalten einzugreifen vermochten und "kreative Durchbrüche" zu bewirken in der Lage waren. Diese hochenergetisch wirksamen Muster wurden ab 2005 in der ENTOS-Selbststeuerungsforschung "Energonen" genannt.

                                                                 

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